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  • Impressionen zum Buch Prediger

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  • Prediger Salomo

    Für mich ist das Bild der Frau, die Wasser in einen löchrigen Korb gießt, ein Symbol, das das ganze Buch Prediger illustriert. Das Buch Prediger ist ein Buch, das aus der Bibel heraussticht durch seine melancholische und nachdenkliche Sicht auf die Welt. Ob es um die viele Mühe geht, die man sich macht, ob es um die vielen Worte geht, die gemacht werden oder um das Unrecht, unter dem viele Menschen leiden – es werden Themen und Fragen angesprochen, die zeitlos gültig sind. Mich persönlich spricht das Buch Prediger sehr stark an. Und werden mir seine Gedanken zu viel und zu schwer, dann blättere ich in der Bibel ein paar Seiten weiter und finde mich im Hohelied Salomo wieder.
    Ein Kontrastprogramm!

    Peter Danninger

    Der Tod der Nichtigkeit

    ... Alles, das ganze irdische Leben des Menschen,
    ist eitel und Haschen nach Wind!
    Doch Jesus Christus setzte dem Allen ein Ende:
    Er ist vom Tod auferstanden!
    ... es wird geben einen neuen Himmel
    und eine neue Erde ...

    Milos Navratil

    Es gibt nichts Besseres

    Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass er isst und trinkt und seine Seele Gutes sehen lässt bei seinem Mühen. Ich habe gesehen, dass dies alles aus der Hand Gottes kommt. Denn wer kann essen und fröhlich sein ohne ihn?
    (Prediger 2, 24-25)

    Barbara Lidfors

    Einer mag überwältigt werden,
    aber zwei können widerstehen,
    und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei.
    (Prediger 4,12)

    Unser Trauspruch! Als junges Paar konnte man über diesen Predigervers nur schmunzeln, jetzt nach vielen Ehejahren, nach den vielen Auf und Abs, dem gemeinsamen Lachen, Sorgen, Weinen, mal Miteinander, mal Nebeneinander, wieder Miteinander – „Gott sei Dank!“ ist uns bewusst geworden, dass unsere dreifache Schnur fest und sicher hält.

    Sabine Döhla

    Alle Worte mühen sich ab,
    nichts vermag ein Mensch zu sagen ...
    (Prediger 1,8)

    Worte ... begegnen uns überall gesprochen – visuell – oft überfluten sie uns – rauben die Ruhe, den Frieden – verlieren sich in der Menge ...

    Das, was war, ist das, was wieder sein wird ...
    und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.
    (Prediger 1,9-10)

    Beate Pappenberger

    Weinen hat seine Zeit, wie auch das Lachen.
    Klagen hat seine Zeit, wie auch das Tanzen.
    (Prediger 3,4)

    Weinen, trauern, klagen, Schmerz empfinden. Und doch dahinter bereits Lachen, Leben, Freude, Tanzen aufdämmern sehen. In tiefer Dunkelkeit das aufkeimende Licht erahnen. Messerscharfer Schmerz, der in mein Leben schneidet. Und doch die Realität hinter dem Sichtbaren spüren.

    Petra Molzahn

    Alles ist vergänglich und vergeblich,
    nichts hat Bestand ...
    (Prediger 1,2)

    Staubfänger

    Claudia Wirth

    Ich warte ...

    ... auf etwas Besseres, etwas von dem ich leben kann und satt werde. Engel und Propheten hielten damals ebenfalls Ausschau nach Dingen, die noch kommen sollten; Gott hatte einen Plan, aber sie konnten sich nicht vorstellen, wie er aussehen soll. Auch ich verstehe Gottes Plan nicht. Ich warte ... Wer ist Jesus Christus? Ein Rätsel – und ich hungere nach Leben. Wer bin ich, was hält mich, wo komme ich her, wo gehe ich hin, wer liebt mich, wen liebe ich, wie kann mein Leben gelingen? An einem furchtbar dunklen Ort voll eigener Hoffnungslosigkeit und Ohnmacht findet eine Begegnung mit einer unglaublichen Liebe statt. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass dieser Plan etwas mit Liebe zu tun haben könnte, aber es ist so.
    Ich lebe davon und werde satt, ich weiß, dass jemand weiß, wer ich bin und wo ich hingehe, und fange langsam an, selbst zu lieben.

    Heike Keller

    Sieh an die Werke Gottes;
    denn wer kann das gerade machen,
    was er krümmt?
    (Prediger 7,13)

    Hanspeter Widrig